Kuròis Haus

Gerade jetzt? Morgen kannst du von mir aus den ganzen Tag fliegen... Karen blieb noch eine Weile neben dem Bett sitzen, bevor sie sich mühevoll aufrichtete.

nee-san.... er sah sie betrübt an als sie aufstand

Karen neigte ihren Kopf diesmal nur noch ein Stückchen in seine Richtung. Gut. Von mir aus kannst du auch jetzt fliegen, dass Fenster ist offen... Sie wusste garnicht, was er gewollt hatte, aber sie nahm an, dass es sich wieder um seinen Wunsch drehte.

wenn du nicht migehts will ich nicht sagte er und drehte sich um da er annahm sie hätte doch keine lust dazu

Ich habe Höhenangst., sagte sie, als er sich umgedreht hatte und blieb auf ihrem Fleck stehen. Sie hatte Angst, ihren Bruder gekränkt zu haben.

kurói war immer noch weggedreht und starrte aus dem fenster nee-san? finger mit einer frage an

Karen hoffte innerlich, dass er es aufgeben hatte mit dem Fliegen, sie hatte nämlich gerade nicht mit ihrer Angst gescherzt. Ja, Kurói?

singst du mir das schlaflied vor? fragte er und man könnte meinen er sei ein kleiner junge

Bist du dir sicher, dass du Alpträume später davon haben willst?, fragte sich lachend und schüttelte dabei den Kopf.

bitte... hakte er nach und starrte weiter gebannt nach drausen

Karen gab auf, sie hatte gegen ihren Bruder keine Chance. Nicht bei einer Bitte. Halt dir die Ohren zu., warnte sie noch und kniete sich neben das Bett. Uta o... uta ou. Daichi no uta o... , setzte sie mit einer sanften Stimme an.

{ Saya's Schlaf-Lied }

nachdem sie das lied zu ende sang murmelte er nur das war schön dan drehte er sich wieder um und sah sie mit tränen in den augen an dadurch dass er ncoh angetrunken war wurde er wohl ziemlich emotional

Karen streckte genuaso sanft lächelnd, wie sie gesungen hatte, ihre Hand zu Kurói aus und wischte ihm vorsichtig die Tränen weg. Von betrunkenen, großen Brüdern brauch ich keine Komplimente., meinte sie dabei, denn sie wollte immer noch nicht glauben, dass sie gut war.

kurói schloss lächelnd seine augen als sie ihm übers gesicht strich

Karen nahm ihre Hand zögernd und vorsichtig wieder weg. Dann stand sie auf und beugte sich über Kurói, um ihm einen Gutenachtkuss auf die Wange zu geben, denn sie nahm an er sein eingeschlafen.

ich liebe dich nee-san murmelte er gähnend währrend sie ihm den gute nacht kuss gab

Karen schreckte leicht zurück, als sie sich aufrichtete. Schade das man dich in diesem Zustand nicht ernst nehmen kann..., murmelte sie und fuhr ihm ein letztes mal durch die Haare. Ich liebe dich auch, Kuró-nii...., flüsterte sie leise.

er schien schon fast garnicht auf das zu reagieren was sie sagte und redete ständig weiter schläfst du heute wieder bei mir? fragte er sie und lies seine augen geschlossen

Du sagtest doch, es sei dir zu wenig Platz... Außerdem warst du letztes mal nicht sehr begeistert..., belehrte sie ihn.

biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte quengelte er und öffnete ein auge

Karen wirkte leicht erschrocken und verwirrt über die quängelnde Bitte, nickte jedoch leicht. Ist ja gut... Ich hol mein Kissen., sagte sie und tappste in ihr Zimmer, um das Kissen von ihrem bett zu holen. Den Rest der auf dem Boden lag, umging sie geschickt. na dann... rutsch., waren die ersten Worte, nachdem sie zurückgekommen war.

ok nee-san er drehte sich auf den rücken um zur siete rutschen zu können

Nachdem Kurói platz gemacht hatte, legt Karen erst ihr Kissen und dann sich selbst auf das Bett. Innerlich war sie erleichtert nicht alleine schlafen zu müssen. Du kannst ja keine zwei Sekunden ohne mich leben., scherzte sie und schielte zu ihm rüber.

nein nee-san kann ich nicht bestätigte er und lächelte sie an dan beginnt er ihre haare zu richten

Karen verstummte schlagartig, denn ihre scherzhafte Bemerkung wurde ernst genommen und brachte sie zur Verlegenheit. Also... ich... du musst... Er ist noch betrunken.... Am Ende seufzte sie nur und drehte sich auf die Seite, um Kurói besser sehen zu können. Nein, ich glaube du magst meine Haare mehr...., sagte sie und schielte zu seiner hand, die durch ihre Haare fuhr. Insgeheim mochte sie es aber, wenn er das tat.