Kuròis Haus

Karen kam nach einiger Zeit mit einer Tasse grünen Tee wieder und vorsichtig schlürfte sie an diesem. Wie kommst du denn darauf... Spätestens beim letzten Punkt muss ich passen.

nein garnicht auch beim letzten punkt stimmt es überein gähend streckte er sich auf dem sofa los du musst meine freundin werden! 'befahl' er ihr

Karen hatte fast ihr Glas aus der Hand verloren, als sie Kurói's Forderung hörte. Bist du wahnsinnig geworden? ... Das war echt ein schlechter Scherz... Schonwieder hatte Karen ihr Schmollgesicht und mit geschlossenen Augen nippte sie an ihrem Tee.

aber.... na super dan werd ich wohl nie eine freundin haben.... wenn mich keine will niedergeschlagen drehte er ihr den rücken zu und starrte an die rückenlehne des sofas

Nach ihrem zweiten Schluck, musste Karen lachen. Du musst doch nur einmal dein rabenschschwarzes Haar zurückwerfen oder ihnen zuzwinkern und die Mädchen fallen Reihenweiße in Ohnmacht. Und ich kann nicht deine Freundin werden, weil du mich nicht wie eine Lieben könntest. Sie schnitt ihre eigene Rede dadruch ab, dass sie sich wieder ihrem Tee widmete.

in ohnmacht?!... ist das den gut? fragte er vorsichtig und drehte sich wieder zu ihr zurrück

... Ach Kurói... Das war im übertragenen Sinne gemeint. Aber eigentlich ist es ja gut... Sagen wir es so: Sie sind dann sehr, sehr beeindruckt von dir. Mit einem belustigten Kopfschütteln, leerte Karen ihren Becher und Seufzte.

beeindruckt hm? er drehte sich auf den rücken und starrte an die decke ...

Karen nickte ihm noch zu, bevor er seinen Blick abwandt und sie selbst in die Küche maschierte, um den Becher abzustellen. Probier es aus., riet sie ihm zuvor ebenfalls noch.

hm jap werd ich machen versicherte er zufrieden grinsend

Als Karen wieder zurückgetrapt kam, fuhr sie sich durchs Haar und streckte sich erst einmal. Hast du noch irgendwelche Befehle für mich, oder habe ich endlich frei?

du hast doch schon die ganze zeit frei erlärte er und sah wieder zu ihr herrüber

Eiigentlich meinte ich dmit, dass ich Schlafen gehe, wenn du mich nichtmehr brauchst. Oder gibt es noch etwas? Karen ließ zur Wohnzimmertür und blieb nocheinmal bei ihr stehen.

äh also.... vielleicht noch... nein ich denke ich brauche nichts mehr stellte er nach reichlicher überlegung wiederwillig fest kannst ruig schlafen gehen...schläfst du...alleine? fragte er vorsichtig

Du kannst dich ja selbst nicht entscheiden, ob du etwas brauchst... Belustigt ließ Karen eine Augenbraue nach oben fahren. So wie ich das sehe, ist das weiche Bett da oben noch nicht besetzt... Sieht ganz dannach aus, dass ich alleine schlafe., überlegte Karen laut vor sich hin.

gut na dan... schlaf gut wünschte er ihr noch bevor er sich wiederwillig zurrück drehte und den bodennach der decke abtastete

.... Ja, aber weißt du... Ich denke da ist noch ein Platz für einen schmollenden, kleinen Bruder, der unbedingt bei ihrer Schwester schlafen will..., fügte Karen hinzu und schielte zu dem Sofa. Aber du scheinst es hier ja zu mögen... Lachend war sie aus dem Wonhzimmer gelaufen und tappste nun die Treppen nach oben.

plötzlich an ihr vorbei zischend rannte er die treppen hinauf und in sein zimmer in welchem er sich aufs bett warf

Karen spürte nur noch einen Windhauch, der ihre Haare aufwirbelte. W-wow... Mit einer Verzögerung, kam auch Karen im Zimmer an und blieb vorerst in der Mitte des Raumes stehen. Das du auch immer so höflich um Erlaubnis fragst...

hihi kicherte er nur glücklich und verschwand unter der bettdecke

Karen rollte mir den Augen und lächelte dabei sanft. Nachdem sie ihre Jacke abgelegt hatte und auch ihre Hose, ließ sie sich vorsichtig auf eine Bettseite sinken und schielte die Decke von oben an. Uhm... Bekomme ich auch ein Stückchen ab?, fragte sie und hoffte, dass Kurói nicht schon unter dem Stoff erstickt war.

natürlich antwortete er und kroch wieder unter der decke hervor und deckte karen ebenfallsd amit zu

Karen zog das Kissen zu ihrer Seite und machte es sich darauf bequem. Tsstss. Du bist ja wirklich kindisch., sprach sie mit einer gespielten Empörtheit und kicherte daraufhin leise. Wälz dich ja nicht im Schlaf...

keine angst ich werde ganz still sein versicherte er ihr und versuchte irgendwie seinen kopf mit auf das kissen zu quetschen doch das funktionierte nicht wirklich

Karen wollte gerade die Augen schließen, da spürte sie wie Kurói sich mit auf das Kissen drängen wollte. Ich dachte, dass du still sein wolltest?, grummelte sie und blieb beschützerisch auf dem Kissen liegen.