Trainigsplatz

Karen hatte Kurói noch immer den Rücken gekehrt und hielt die Katze fest in ihren Armen. War ich zu böse zu ihm? Er hat es ja nicht verdient. Aber er hätte mich schimpfen müssen, nicht dich. Sie setzte die Katze neben sich ab und überlegte, ob sie sich entschuldigen sollte und vorallem; wie.

kuróis blick sank zu boden und er malte mit seinem finger in der erde herrum wie unfair

Kuroi setzte einen Blick auf, der für Karen auch folgende Worte hätte ersetzen können: 'Er hats verdient.'

Nein hat er nicht! Kuró-nii ist ein toller Mensch und du nur eine Katze., rief sie dem Tier plötzlich entgegen und zuckte zusammen, als sie realisiert hatte, dass sie es laut getan hatte. Ich rede... mit einer Katze...

kurói strahle und sah wieder auf als er ihre worte hörte und sah zu ihr doch hatte er irgend wo versteckt in sich dochetwas mitleid mit dem tierchen geschiet ihm recht-.-

Karen drehte ihren Kopf zurück und blickte Kurói reumütig an, bevor sie aufstand und zu der Katze sah, die nun ein bisschen ängstlich erschien und zurückwich. Irgendwie kam sie sich alleine vor, als sie sich auf den weg machte und ohne Bruder oder Haustier über den Platz schritt.

als er sah wie sie alleine über das gelände rappelte er sich auf und joggte zu ihr bis er neben ihr stand und sie endschuldigend anblickte bist du mir ncoh sauer? fragte er ängstlich

Karen verlangsamte ihren Schritt, als sie merkte das Kurói und auch ihr Kater ihr gefolgt waren. Als ihr Bruder dann neben ihr herlief, drehte sie den Kopf zur Seite und wirkte ein bisschen traurig. Ich kann dir niemals böse sein. Das würde ich mir nicht verzeihen., sprach sie leise und senkte ihren Blick wieder.

kurói nam sanft ihr kinn hob ihren kopf wieder nach oben und lächelte sie an also ICH kann dir verzeihn versicherte er ihr

Das bedeutet mir viel. Karen hatte das Gefühl, die Tränen nichtmehr zurückzuhalten zu können, aber sie riss sich zusammen und versuchte Kurói's Lächeln zu erwiedern. Weißt du eigentlich, dass du dich in letzter Zeit verändert hast?, fragte sie, als er seine Hand wegnahm und sie nun zum Stillstand gekommen war.

verändert? fragte er ungläubig wie meinst du das? hakte er nach

Karen unterdruckte ihr angestimmtes Lachen und lief wieder weiter. Bei unserem ersten Treffen hielt ich dich wirklich für einen Trottel. Und jetzt bist du ein Bruder. Außer meinem Bruder hatte ich noch nie jemanden wie dich. Sie steckte sich einige, rote Strähnen hinter das Ohr, die ihr im Gesicht gehangen hatten. Friseur. Unbedingt., grinste sie in Erinnerung an vorhin und versuchte es wichtiger klingen zu lassen, als ihre Sätze davor. Es klappte nicht.

du hast einen richtigen bruder? fragte er erstaunt

Wenn mein Vater wieder geheiratet hat, könnte ich sogar noch ein paar Schwestern haben., scherzte sie und versuchte sich an ihren Bruder zu erinnern. Er war mir sehr ähnlich, was das Aussehen betraf, aber auch drei Jahre älter. Er hatte etwas von diesem typischen Märchen-Prinzen, obwohl er inzwischen auch schon Nachfolger meines Vaters sein könnte. Unsere Tante wollte uns verheiraten, aber wir lehnten ab. Karen schien glücklich zu sein, während sie von sich erzählte, doch dann stoppte sie. Oh. Soviel sollte es garnicht werden..., entschuldigte sie sich bei Kurói.

du scheinst ja ein sehr schönes leben gehabt zu haben stellte er lächelnd fest

Aber ich bin davor weggelaufen. Irgendwas hat mir immer gefehlt und es ließ mich nicht glücklich werden. Karen's Blick wanderte in den Sternenhimmel über ihnen. Und jetzt bin ich glücklich...

kurói folgte ihrem blick in den himmel und freute sich über die klarheit des sternen himmels und weißt du nun was dir fehlte

Vielleicht. Karen liebte unzufriedenstellende Antworten. Und was ist mit dir? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gerade mal deinen Vornamen und dass du Shade früher gerne gequält hast. Oder gibt es etwas, dass ich nicht wissen darf?

kurois blick fiel erst von den sternen zu karen und danach zu boden es ist zu fiel in meinem leben passiert um es jetzt hir zusammen zu fassen erklärte er ihr

Karen's Blick blieb immer noch im Himmel hängen, der nun nichtmehr von Sternen beleuchtet war und sie spürte, wie ihr ein Regentropfen auf die Nase fiel. Ich verstehe. Darf ich fragen, ob du früher unglücklich warst?

nicht weniger als heute... sagte er leise und sah wieder nach oben als auf seinen nacken ein regentrpfen landete regen...

Aus den einzelnen Regentropfen, wurde recht bald ein platschender Regen und Karen schwieg die ganze Zeit über. Sie wollte Kurói nicht weiter ausfragen, denn er schien nicht antworten zu wollen. Dann hoffe ich, dass du irgendwann dein perfektes Glück findest. Mit zwei schnellen Handgriffen hatte Karen ihre Schuhe aufgezogen und lief nun mit nackten Füßen über das nasse Gras. Während der Regen sie durchnässte, lächelte sie und drehte sich im Kreis. Regen war für sie etwas wunderschönes. Nur Gewitter nicht. Sie fürchtete sich vor ihnen.

kurói stand wie angewurtzelt da und sah ihr zu wie sie gefallen an dem regen fand doch wurde ihm die sicht durch seine nassen haarstränen erschwert

Auch Karen's Haare schienen sich bei Regen 'auszudehnen', denn nun hingen sie ihr tief in den Augen und sie wusste garnichtmehr wohin sie lief. Willst du nahause?, fragte sie Kurói, als sie ihn zwischen ihren Haarsträhnen hindurch anschielte und ihre beiden Schuhe mit einer Hand festhielt.

besser bevor du dich erkälstest antwortete er und strich seine haare aus seinem gesicht wohnach er auf sie zu lief

Karen sah an sich herunter und stellte fest, dass sie völlig durchnässt war. Der Punkt 'Erkältung' geht an dich... Aber dafür rennst du einmal mit mir durch den Regen, ja?